Für eine konkrete Maßnahmenplanung und Koordinierung im Themenfeld Männergesundheit ist eine gesicherte Datengrundlage erforderlich. Eine Aufschlüsselung von Daten nach Männern und Frauen, ohne Berücksichtigung der Unterschiede in den Lebensbedingungen und im Versorgungssystem, führt immer wieder zu Verwirrungen in der Diskussion um Gender. Vor diesem Hintergrund kommt einer empirischen Gesundheitsberichterstattung, die Erklärungsansätze für die Geschlechterunterschiede mit einbezieht, eine besondere Bedeutung zu.

Ein Männergesundheitsbericht für Münster wird derzeit, unter Berücksichtigung von Zahlen und Daten aus dem Männergesundheitsbericht des Bundes, erarbeitet.